**Digitalisierung: **Das Unternehmen Remondis kann bei diesem Thema auf eine eigene Unit - die Remondis Digital GmbH – zurückgreifen. Die Unit entwickelt verschiedene Produkte. „Entlang der Wertschöpfungskette betrachtet, biegen wir auch links und rechts ab“, konstatiert Hähnke. „Wir nutzen die Sammeltouren, um etwa nicht gut sichtbare Verkehrsschilder und Straßenschäden zu erkennen und melden das über Sensorik und KI an Städte und Kommunen.“ Wer mehr zu den digitalen Projekten wissen möchte, hört rein, es gibt eine ganze Reihe an Themen.

**Elektrifizierung: **Remondis betreibt derzeit 10.000 Fahrzeuge im Fuhrpark. Auch BEV-Fahrzeuge und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge rollen für das Unternehmen. „Je nach Einsatz und Topografie ist nicht alles elektrisch machbar“, stellt Hähnke fest. Enormes Potenzial sieht er beim Thema Ladesäulen. Momentan gibt es allein für die Ladeinfrastruktur enorme Hürden zu meistern. Kosten stehen an. Und: „Unterwegs laden ist noch ein größeres Problem“, ist er überzeugt. Im Schwerlast-Verkehr wird es in naher Zukunft keine ausreichenden Lademöglichkeiten geben. Warum, hören Sie im Podcast. Basis für das batterieelektrische Fahren ist das Depot-Fahren. Über Nacht wird Leistung aufgenommen, um die nächste Tagestour zu fahren. In Zukunft, so Hähnke, werde es einen Mix aus alternativen Antrieben im Fuhrpark geben. „Wir gehen technologieoffen an die Ersatzinvestitionen heran. Wir fahren etwa auch HVO, wo wir es dürfen“, erklärt er.

**Automatisierung: **„Bei den alternativen Antrieben sind wir im Vergleich zur Automatisierung durch den EU-Green Deal weiter. Das Thema automatisiertes Fahren hat diesen Druck nicht.“ Mit dem demografischen Wandel kann das Thema drängender werden, gerade auch auf dem Werkhof. Trotz Fahrermangel, funktioniert sein Fuhrpark noch.

**Das spannendste Thema, die Nachhaltigkeit: **„Das Wort ist bereits im Unternehmensnamen drin … Nachhaltigkeit ist das Daily Doing, das liegt in unserer DNA, das ist die Geschäftsgrundlage“, erklärt Hähnke überzeugt. „Wertstoffe, Recycling ist unsere Kernaufgabe. Es gibt so viele Lösungen, das würde hier den Rahmen sprengen“, ist Hähne überzeugt. Einige spannende Beispiele erklärt der Remondis-Chef im Gespräch. Nur ein Beispiel: „Aus 14 Tonnen E-Schrott ziehen wir 1 Tonne Kupfer. 500 Tonnen Kupfererz werden aber für eine Tonne Kupfer gebraucht. … Altpapier, Kunststoffe… hier könnte man x-Beispiele nennen“, so Hähnke. Welche Strategien und Lösungen Remondis vorhält, hören Sie im Podcast. Was es mit dem Imageproblem auf sich hat, warum gerad die Branche für junge Menschen interessant sein müsste und welchen Stellenwert das Thema Sicherheit (Stichwort: Rückfahrbremsassistent) einnimmt (nur so viel: extrem hoch), hören Sie bei uns. Heißes Thema auch: Behörden und die damit verbundenen Lkw-Förderbescheide und Ladeinfrastruktur-Förderbescheide. Was es damit auf sich hat – hören Sie rein, es lohnt sich.

Mit freundlicher Unterstützung von SAF-HOLLAND. Shownotes: https://www.remondis.de/startseite/